Pressemitteilungen

In regelmäßigen Abständen informiert die EURO Kartensysteme durch Pressemeldun­gen mit Bild- oder Grafikmaterial alle relevanten Printmedien (Tageszeitungen, Publikums- und Fachzeitschriften etc.).

Lesen Sie hier die diesjährigen Pressemitteilungen, ältere finden Sie im Archiv.

 

26.02.2025

Einstein auf dem 3-Rad: So bleibt die PIN im Kopf!

Frankfurt, 26. Februar 2025 – Blackout an der Ladenkasse oder am Geldautomaten: Plötzlich fällt einem die PIN der Zahlungskarte nicht mehr ein. Eine Situation, die viele nur allzu gut kennen. Doch wie kann man sich die Geheimzahl zuverlässig merken? Mit einer kleinen persönlichen „PIN-Geschichte“ hilft man dem Gedächtnis auf die Sprünge. Denn unsere abstrakten und assoziativen Gehirnareale arbeiten optimal zusammen, wenn Zahlen mit Bildern verknüpft werden.

PIN-Beispiele: Einstein (1) fährt einsam (1) Dreirad (3) im Siebengebirge (7).

Der Doppelagent (2) hat Null-Bock (0) auf ein Sechs-Gänge-Menü (6) im Fünf-Sterne-Hotel (5).

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – je persönlicher die Geschichte, desto einprägsamer die PIN.

Weitere Merkhilfen gibt es auf www.pin-im-sinn.de.

Einstein auf dem 3-Rad - So bleibt die PIN im Kopf.pdf (pdf, 92,93 KiB)

 

05.02.2025

Verlust von Wertsachen: Kartensperre hat Vorrang!

Frankfurt, 5. Februar 2025 – Ein Schreckmoment im Alltag: Der Geldbeutel oder das Handy fehlen plötzlich. Wer nicht schnell reagiert, riskiert finanzielle Verluste und Identitätsdiebstahl. Mit der Checkliste von kartensicherheit.de behalten Betroffene einen kühlen Kopf und wissen genau, was zu tun ist.

1. Karten sofort sperren
Sperren Sie unverzüglich alle girocards und Kreditkarten, sowohl physische als auch digitale Varianten auf Ihrem Smartphone. Das geht direkt bei Ihrer Bank oder Sparkasse oder rund um die Uhr über den Sperr-Notruf 116 116*. Auch die SIM-Karte und der E-Personalausweis lassen sich über die 116 116 sperren.

2. Polizei informieren
Melden Sie einen Diebstahl sofort der Polizei. Diese kann auch die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) in die Wege leiten.

3. Wege ablaufen
Gehen Sie Ihre letzten Aufenthaltsorte in umgekehrter Reihenfolge ab – vielleicht finden Sie die verlorenen Wertsachen an einem dieser Orte wieder.

4. Fundbüro kontaktieren
Fragen Sie beim örtlichen Fundbüro nach. Oft werden verlorene Gegenstände dort abgegeben.

5. Ersatzdokumente beantragen
Beantragen Sie vorläufige oder neue Dokumente wie Personalausweis, Führerschein, Krankenkassenkarte oder eine neue SIM-Karte.

6. Weitere Karten sperren
Vergessen Sie nicht, Kunden- und Mitgliedskarten zu sperren, um sich vor Identitätsmissbrauch durch Kriminelle zu schützen.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

Verlust von Wertsachen - Kartensperre hat Vorrang.pdf (pdf, 101,46 KiB)

 

15.01.2025

Zahlungskarten sperren: Barrierearm per App oder Fax

Frankfurt, 15. Januar 2025 – Menschen mit Sprach- oder Hörbehinderungen stehen immer wieder vor besonderen Herausforderungen. Selbst scheinbar alltägliche Dinge, wie etwa ein Telefonat, können so erschwert sein. Gerade bei Verlust oder Diebstahl von Zahlungskarten ist sofortiges Handeln entscheidend, um finanzielle Schäden zu verhindern. Wie können Betroffene eine Kartensperrung schnell und unkompliziert veranlassen?

Barrierearme Serviceangebote bieten Hilfe: Mit der SperrApp 116 116 können Zahlungskartendaten sicher gespeichert und girocards direkt aus der App gesperrt werden – vorausgesetzt, das teilnehmende Institut unterstützt diese Funktion. girocards und Kreditkarten lassen sich auch per Faxformular sperren. Die Faxnummer lautet ebenso wie der telefonische Sperr-Notruf 116 116*. Kostenfreie Vorlagen gibt es auf www.kartensicherheit.de. Viele Banken und Sparkassen ermöglichen zudem eine Kartensperrung über das Online- und Mobile-Banking.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

Zahlungskarten sperren - Barrierearm per App oder Fax.pdf (pdf, 100,98 KiB)

 

10.12.2024

Vorsicht vor Fake-Shops in der Weihnachtszeit

Frankfurt, 10. Dezember 2024 – Weihnachten ist nicht nur Hochsaison für Online-Bestellungen, sondern leider auch für unseriöse Anbieterinnen und Anbieter. Mit vermeintlichen Schnäppchen in täuschend echt gestalteten Online-Shops versuchen sie an Geld und persönliche Daten zu kommen. Die bittere Konsequenz: Statt Geschenke unterm Baum, bleibt oft nur Frust und finanzieller Verlust.


Darauf sollte man achten:

  • Extrem günstige Preise: Wenn ein Angebot zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch.
  • Fragwürdige Internetadresse: Bei Unstimmigkeiten der URL ist Vorsicht geboten.
  • Eingeschränkte Zahlungsoptionen: Finger weg, wenn nur Vorkasse akzeptiert wird. Besser Zahlungsmethoden wie Rechnung, Lastschrift oder Kreditkarte nutzen.
  • Zweifelhafte Kundenbewertungen: Fehlende oder ausschließlich positive Rezensionen, die unglaubwürdig wirken, sind Warnsignale.
  • Fehlende Transparenz: Seriöse Shops stellen ein vollständiges Impressum, verständliche AGB und klare Rückgaberechte bereit.
  • Geprüfte Online-Shops nutzen: Es ist ratsam, nur über die offiziellen Webseiten seriöser Händlerinnen und Händler zu bestellen. Suchmaschinen liefern nicht immer zuverlässige Ergebnisse – der erste Treffer kann auch auf eine betrügerische Seite führen. Werbeanzeigen in sozialen Netzwerken sollten vor einer Bestellung auch gründlich geprüft werden.
  • Vorsicht bei Paketbenachrichtigungen: Wenn man Zahlungsdaten für angebliche Zustellungen eingeben soll, handelt es sich fast immer um einen Betrugsversuch. Solche Nachrichten am besten ignorieren und löschen.

 

Was tun, wenn man auf einen Fake-Shop hereingefallen ist?

  • Kontaktieren Sie umgehend Ihre Bank oder Sparkasse, um eine mögliche Rückbuchung der Zahlung zu prüfen. Je nach Zahlungsart gelten bestimmte Fristen.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Melden Sie den Vorfall der Verbraucherzentrale, damit auch andere gewarnt werden.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

Vorsicht vor Fake-Shops in der Weihnachtszeit.pdf (pdf, 86,01 KiB)

 

20.11.2024

Diebstahlgefahr im Weihnachtstrubel: Achten Sie auf Ihre Wertsachen!

Die Polizeiliche Kriminalprävention und kartensicherheit.de geben Tipps zum Schutz vor Taschendiebstahl.

Stuttgart/Frankfurt, 20. November 2024 – Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt gehört für viele Menschen zur Adventszeit dazu. Während zahlreiche Besucherinnen und Besucher die festliche Stimmung genießen, nutzen Langfinger das dichte Gedränge gezielt aus, um Wertsachen zu stehlen. Und das nicht nur auf Weihnachtsmärkten, sondern auch in belebten Einkaufsstraßen und Geschäften der Innenstädte. Ein Moment der Unaufmerksamkeit genügt, um Geldbörsen oder Smartphones aus Jacken- und Handtaschen verschwinden zu lassen. Neben Bargeld stehen auch Zahlungskarten im Fokus der Kriminellen. Gelangen sie an die dazugehörige PIN, kann der finanzielle Schaden groß sein. Häufig bleibt der Verlust zunächst unbemerkt.

„Täterinnen und Täter sind häufig professionell organisiert und europaweit aktiv“, so Joachim Schneider, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Sie arbeiten meist in Teams: Eine Person lenkt das Opfer ab, eine Zweite greift zu, eine Dritte verschwindet mit der Beute in der Menge“, so Schneider weiter. „Es gibt viele Tricks, wie Anrempeln, Bekleckern der Kleidung oder Fragen nach dem Weg. Gerade im Gedränge ist Aufmerksamkeit wichtig. Genießen Sie die weihnachtliche Atmosphäre, aber bleiben Sie achtsam und lassen Sie sich nicht von Unbekannten ablenken.“

Mit einer guten Vorbereitung können Sie Ihre Wertsachen schützen:

  • Verzichten Sie möglichst auf Handtaschen oder Rucksäcke und bewahren Sie Bar- und Plastikgeld sicher vor Zugriff in geschlossenen Innentaschen der Kleidung auf.
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Karten mit, wie unbedingt nötig.
  • Seien Sie besonders an engen, stark frequentierten Bereichen wie Eingängen, Marktständen oder bei großen Menschenansammlungen, zum Beispiel am Glühweinstand, wachsam.
  • Überprüfen Sie regelmäßig, ob Ihre Wertsachen noch sicher verstaut sind.


„Denken Sie immer daran, Ihre PIN geheim zu halten“, rät Sandra Königstein, Teamleiterin Anti-Fraud-Strategie & Kommunikation bei der EURO Kartensysteme. „Neben der verdeckten PIN-Eingabe an Geldautomaten oder Kassenterminals gehört auch dazu, sich die Geheimzahl gut zu merken. Hilfreiche Tipps gibt es auf www.pin-im-sinn.de.“

Was tun, wenn die Zahlungskarten oder das Handy mit Bezahlfunktion gestohlen wurden?

  • Sperren Sie umgehend Ihre Bezahlkarten und/oder die SIM-Karte. Der bundesweite Sperr-Notruf 116 116* ist Tag und Nacht erreichbar.
  • Melden Sie den Diebstahl bei der Polizei. Diese kann auch die KUNO-Kartensperrung für SEPA-Lastschriftzahlungen per Unterschrift vornehmen.
  • Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen und melden Sie unautorisierte Abbuchungen sofort Ihrer Bank oder Sparkasse.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland (+49 116 116) können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

Diebstahlgefahr im Weihnachtstrubel.pdf (pdf, 121,05 KiB)

 

23.10.2024

Für alle Fälle: Sperr-Notruf im Handy speichern

Frankfurt, 23. Oktober 2024 – Ob gestohlen oder verloren – der Schreck ist groß, wenn Zahlungskarten verschwunden sind. Umso wichtiger ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich vor möglichen finanziellen Schäden zu schützen. Wer den Sperr-Notruf 116 116* im Handy gespeichert hat, kann im Notfall sofort reagieren und die Karten sperren. Oder man lädt sich die kostenlose SperrApp auf sein Smartphone und speichert dort die für eine Sperrung nötigen Zahlungskartendaten sicher ab. girocards können dann direkt aus der App gesperrt werden, sofern das Kreditinstitut den Zugang gewährt. Ab dem Zeitpunkt der Sperrung übernehmen Banken und Sparkassen die Haftung, vorausgesetzt die Kundinnen und Kunden haben nicht grob fahrlässig gehandelt.

Gut zu wissen:

  • Der Sperr-Notruf ist rund um die Uhr erreichbar.
  • Alternativ können die Zahlungskarten während der Geschäftszeiten beim eigenen Institut gesperrt werden. Meist ist eine Sperrung auch jederzeit über das Online-Banking möglich.
  • IBAN oder Kontonummer und BLZ bereithalten sowie Datum und Zeitpunkt der Sperrung notieren.
  • Bei Diebstahl unbedingt Anzeige bei der Polizei erstatten und eine KUNO-Kartensperrung für SEPA-Lastschriftzahlungen per Unterschrift veranlassen.
    Das Protokoll gut aufbewahren!

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

Für alle Fälle - Sperr-Notruf im Handy speichern.pdf (pdf, 62,56 KiB)

 

02.10.2024

Shoulder Surfern die kalte Schulter zeigen

Frankfurt, 2. Oktober 2024 – Digitaler Datenklau gehört leider längst zur Realität – die entsprechenden Warnhinweise von Banken und Sparkassen sind allgegenwärtig. In Vergessenheit gerät dabei oft eine recht simple Betrugsmasche: Shoulder Surfing ist nach wie vor weit verbreitet und kann ebenso großen finanziellen Schaden anrichten. Dabei erspähen Kriminelle beim Geldabheben oder Bezahlen die PINs von Zahlungskarten. Anschließend lenken sie ihre Zielpersonen ab, um die Karten zu stehlen. Diese werden dann entweder durch Fälschungen ersetzt, damit der Diebstahl nicht sofort auffällt. Oder den Betroffenen wird vorgetäuscht, die Karten seien vom Geldautomaten eingezogen worden. Mit der ausspionierten Geheimzahl und der Karte können sich die Langfinger nun am Konto bedienen – bis zum Zeitpunkt der Kartensperrung. Diese wirksamen Tipps zum Schutz sollte jeder kennen:

  • Verdecken Sie bitte immer die PIN-Eingabe mit der freien Hand oder dem Geldbeutel und vergewissern Sie sich, dass Sie nicht beobachtet werden.
  • Achten Sie darauf, dass Sie genug Abstand zu anderen Personen haben und lassen Sie sich während der Transaktionen nicht ablenken.
  • Seien Sie immer aufmerksam, wenn Sie Ihre Karte und Geheimzahl verwenden. Prüfen Sie, ob Sie noch im Besitz Ihrer „echten“ Karte sind.
  • Bei Verlust oder Diebstahl der physischen Zahlungskarten oder digitalen Varianten auf Smartphone/Smartwatch gilt: Karten sofort sperren. Der Sperr-Notruf 116 116* ist Tag und Nacht erreichbar.
  • Einen Diebstahl bei der Polizei anzeigen. Diese kann zusätzlich eine KUNO-Kartensperrung für SEPA-Lastschriftzahlungen per Unterschrift vornehmen.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

Shoulder Surfern die kalte Schulter zeigen.pdf (pdf, 71,70 KiB)

 

11.09.2024

Vorsicht vor Taschendiebstahl auf Volksfesten

Frankfurt, 11. September 2024 – Bald heißt es wieder „O’zapft is“ oder „Auf zum Cannstatter Wasen“. Wie jedes Jahr mischen sich auch Langfinger unter die Gäste. Im dichten Gedränge der Zelte und auf den belebten Feststraßen finden sie ideale Bedingungen, um in fremde Taschen zu greifen. Besondere Vorsicht ist auch an den stark frequentierten Geldautomaten geboten. kartensicherheit.de gibt Tipps für einen sicheren Festbesuch:

  • Nur das Nötigste an Bargeld und Papieren mitnehmen.
  • Bares, Zahlungskarten und Handy nicht unbeaufsichtigt lassen.
  • Regelmäßig prüfen, ob alles noch da ist.
  • Wertsachen möglichst in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung dicht am Körper tragen.
  • Sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten auf dem Festgelände nutzen.
  • An Geldautomaten auf genügend Abstand zu anderen Personen achten und sich nicht ablenken lassen.
  • PIN immer verdeckt eingeben!
  • Bei Verlust oder Diebstahl von physischen Zahlungskarten oder digitalen Varianten auf Smartphone/Smartwatch gilt: Karten sofort sperren. Der Sperr-Notruf 116 116* ist rund um die Uhr erreichbar.
  • Bei Diebstahl Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese kann zusätzlich die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) veranlassen.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

Vorsicht vor Taschendiebstahl auf Volksfesten.pdf (pdf, 70,95 KiB)

 

14.08.2024

Nach dem Urlaub Kontoauszüge prüfen

Frankfurt, 14. August 2024 – Im Urlaub werden Zahlungskarten besonders häufig eingesetzt. Sei es zum Geldabheben am Automaten oder zum Bezahlen von Restaurantrechnungen, Einkäufen und Ausflügen. Um den Überblick zu behalten und unliebsame Überraschungen zu vermeiden, sollte man spätestens nach Reiserückkehr die Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen sorgfältig überprüfen. Auch während des Urlaubs kann man die Kontobewegungen per Online-Banking oder Banking-App im Auge behalten. Durch den Abgleich mit den gesammelten Belegen lässt sich schnell feststellen, ob die richtigen Beträge abgebucht wurden. Tipp: Notizen, was man wann und wo bezahlt hat, helfen dabei, die Ausgaben besser nachzuvollziehen. Gerade bei kleineren Beträgen fallen falsche Abbuchungen manchmal nicht sofort auf. Wer unbefugte Transaktionen feststellt, sollte sofort seine Bank oder Sparkasse kontaktieren und die Zahlungskarten vorsorglich sperren. Außerhalb der Öffnungszeiten des Kreditinstituts ist das über den Sperr-Notruf +49 116 116* rund um die Uhr möglich.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

 

Nach dem Urlaub Kontoauszüge prüfen.pdf (pdf, 61,23 KiB)

 

07.08.2024

Wichtigste Regel zum Schutz vor Datenklau: Ruhe bewahren!

Frankfurt, 7. August 2024 – Kriminelle sind sehr einfallsreich beim Betrügen von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Vor allem, wenn es darum geht, an persönliche Informationen und vertrauliche Daten zu kommen. Eine besonders hinterlistige Taktik ist es, dringenden Handlungsbedarf vorzutäuschen. So wird beispielsweise mit Kontosperrungen, Mahnverfahren oder strafrechtlichen Konsequenzen gedroht, um potenzielle Opfer zu schnellen und unüberlegten Reaktionen zu bewegen.

Datendiebstahl kann großen Schaden anrichten. Folgende Tipps können dabei helfen, sich zu schützen:

  • Ruhe bewahren: Kommt Ihnen ein Anruf, eine E-Mail oder eine Handynachricht komisch vor? Bleiben Sie gelassen, atmen Sie tief durch und nehmen Sie sich Zeit, die Situation zu überdenken. Lassen Sie sich nicht unter künstlich erzeugten Druck setzen.
  • Prüfen: Stammt die Nachricht von einem vertrauenswürdigen Absender? Wenden Sie sich im Zweifelsfall direkt an die betreffende Institution oder Person, um die Echtheit der Anfrage zu überprüfen.
  • Ablehnen: Geben Sie niemals sensible Daten wie PINs, TANs, Passwörter oder Konto- und Kreditkartennummern preis. Banken und Sparkassen, Behörden, seriöse Unternehmen oder die Polizei werden Sie nie dazu auffordern – weder telefonisch noch per E-Mail oder Handynachricht.

 

Wichtigste Regel zum Schutz vor Datenklau - Ruhe bewahren.pdf (pdf, 69,19 KiB)

 

17.07.2024

Sicher Geldabheben im Ausland

Frankfurt, 17. Juli 2024 – Ob das Eis am Strand oder ein Souvenir vom kleinen Stand auf der Promenade: Manchmal lassen sich Kleinigkeiten im Urlaub nicht mit Karte bezahlen. Bargeld in der Landeswährung können Reisende aber fast überall mit ihrer girocard oder einer Kreditkarte an Geldautomaten abheben. Dabei sollte man dunkle Gassen oder entlegene Viertel möglichst meiden und lieber Automaten innerhalb von Bankgebäuden während der Öffnungszeiten nutzen. Hier steht bei Bedarf eine Kontaktperson zur Verfügung. Geräte, die im Freien stehen, haben oftmals keinen ausreichenden Sichtschutz. Sie bieten Kriminellen mehr Möglichkeiten zum Ausspähen der Geheimzahl und sind anfälliger für Manipulationen.

Weitere Tipps von kartensicherheit.de:

  • Das Tastenfeld bei der PIN-Eingabe immer verdecken und das Bargeld schnell und sicher verstauen.
  • Am Automaten eine Sprache wählen, die man versteht, um Eingabefehler zu vermeiden.
  • Auf einen angemessenen Sicherheitsabstand zu anderen Personen achten und nicht ablenken lassen.
  • Den Betrag in Landeswährung und nicht in Euro anzeigen oder umrechnen lassen. Andernfalls können hohe Gebühren entstehen.
  • Wenn etwas merkwürdig erscheint, ist es besser, den Vorgang abzubrechen.
  • Im Falle eines Diebstahls oder Verlusts müssen die Zahlungskarten sofort unter +49 116 116* gesperrt werden. Das gilt auch, wenn eine Karte vom Geldautomaten einbehalten wird.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

Sicher Geldabheben im Ausland.pdf (pdf, 75,59 KiB)

 

26.06.2024

Sommerferien: Tipps fürs Bezahlen im Urlaub

Frankfurt, 26. Juni 2024 – In einigen Bundesländern hat die Hauptreisezeit bereits begonnen. Ob Wandern, Baden, Kultur oder Abenteuer – mit einer Mischung verschiedener Zahlungsmittel ist man für alle Eventualitäten bestens gerüstet. Neben der girocard sollte immer eine zweite Zahlungskarte, zum Beispiel eine Kreditkarte, dabei sein. Denn nicht jede Karte ist überall einsetz-
bar, könnte verloren gehen oder gestohlen werden. Auch ein kleiner Bargeldbetrag ist meist sinnvoll, nach dem Motto „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“.

Weitere nützliche Geld-Tipps:

  • In der Euro-Zone sind Kartenzahlungen in der Regel gebührenfrei. Da bietet es sich an, wenn möglich mit Karte zu bezahlen. Nicht vergessen: PIN-Eingabe immer verdecken.
  • Meist ist es günstiger, die Landeswährung direkt am Geldautomaten im Urlaubsland abzuheben, anstatt zuhause Geld umzutauschen.
  • Ob an der Kasse oder am Geldautomaten im Urlaubsland: Immer in Landeswährung abrechnen lassen und auf die meist teure Euro-Umrechnung verzichten.
  • Gebühren werden pro Transaktion fällig und können sich schnell summieren, wenn man mehrfach kleinere Beträge abhebt.
  • Kosten für Abhebungen und Zahlungen variieren je nach Art der Zahlungskarte, dem Urlaubsland und den Konditionen der Bank oder Sparkasse. Am besten vorab beim kartenausgebenden Institut nach der Akzeptanz und den Auslandsgebühren erkundigen.
  • Einige Kreditinstitute kooperieren mit ausländischen Banken und der Bargeldbezug kann dort sogar kostenfrei sein. Es lohnt sich, vor Abreise bei der Hausbank nachzufragen.
  • Bei Verlust oder Diebstahl müssen sowohl die physischen als auch die digitalen Zahlungskarten sofort gesperrt werden. Das ist rund um die Uhr beim zentralen Sperr-Notruf +49 116 116* möglich. Alternativ gibt es die kostenlose Sperr-App. Am besten vor Abreise installieren und die Zahlungskartendaten dort sicher hinterlegen.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

Sommerferien - Tipps fürs Bezahlen im Urlaub.pdf (pdf, 71,21 KiB)

 

05.06.2024

Eselsbrücke für die PIN: Wenn der Schwan am Segelboot vorbeischwimmt

Frankfurt, 5. Juni 2024 – Wie war nochmal meine PIN? Manchmal ist es wie verhext und die Geheimzahl will einem partout nicht mehr einfallen. Das Dilemma kennt wohl fast jeder. Wie lässt sich ein Blackout an der Laden-
kasse oder am Geldautomaten verhindern? Auf keinen Fall sollte man die Geheimzahl als Notiz im Geldbeutel aufbewahren oder im Handy speichern! Es gibt bessere Methoden, um sich die PIN dauerhaft zu merken. Beispiels-
weise, indem man Zahlen mit wichtigen Ereignissen, fantasievollen Bildern oder lustigen Geschichten verknüpft.

Die Zahl 2 könnte an einen Schwan erinnern, die 4 an ein Segelboot, die Zahl 8 an einen Schneemann und die 1 an eine Mohrrübe. Bei der Beispiel-PIN „2481“ schwimmt dann vor dem geistigen Auge für die 24 der Schwan am Segelboot vorbei und die 81 ist das Bild des Schneemanns mit der Rübennase. Wenn man seiner Fantasie freien Lauf lässt, hat man die Geheimzahl immer parat. Weitere Tipps gibt es auf www.pin-im-sinn.de.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

Eselsbrücke für die PIN - Wenn der Schwan am Segelboot vorbeischwimmt.pdf (pdf, 62,29 KiB)

 

15.05.2024

Schockanruf: Wie reagiere ich richtig?

Frankfurt, 15. Mai 2024 – Das Telefon klingelt und ein vermeintlich nahes Familienmitglied ist am Apparat. Unter Tränen wird ein angeblicher Unfall oder eine ähnlich dramatische Notsituation geschildert und um finanzielle Hilfe gebeten. Mit solchen „Schockanrufen“ versuchen Kriminelle immer häufiger Geldbeträge oder persönliche Daten wie Kontonummern, Passwörter, PINs und TANs zu ergaunern. Besonders raffiniert: Mittlerweile werden Stimmen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz täuschend echt nachgeahmt, um potenzielle Opfer hinters Licht zu führen.

Folgende Tipps können vor Betrugsversuchen schützen:

  • Bewahren Sie immer ein gesundes Misstrauen und folgen Sie auf keinen Fall den Anweisungen am Telefon. Legen Sie im Zweifel einfach auf.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, selbst wenn der Eindruck vermittelt wird, dass es um Leben und Tod geht.
  • Bleiben Sie ruhig! Rufen Sie die angeblich betroffene Person unter der Ihnen bekannten Nummer an und klären Sie den Sachverhalt.
  • Vereinbaren Sie mit Ihrer Familie und dem engsten Freundeskreis eine Code-Frage, deren Antwort in aller Regel nur diese Personen wissen können. Zum Beispiel: "Wie hieß unser Goldfisch?".
  • Gehen Sie nicht auf Geldforderungen ein und geben Sie niemals Auskunft über finanzielle oder persönliche Details.
  • Informieren Sie am besten auch die Polizei und schildern Sie, was passiert ist. Erstatten Sie Anzeige.
  • Haben Sie in der Schocksituation Bankdaten weitergegeben, sollte sofort das Konto und die dazugehörigen Zahlungskarten gesperrt werden. Entweder direkt beim Kreditinstitut oder beim Sperr-Notruf 116 116*.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

Schockanruf - Wie reagiere ich richtig.pdf (pdf, 72,78 KiB)

 

02.05.2024

Bester Schutz für Karte & PIN

Frankfurt, 2. Mai 2024 – Kriminelle suchen ständig nach Möglichkeiten, um die hohen Sicherheitsstandards von Zahlungskarten zu umgehen. Ob sie nun versuchen, PINs auszuspähen, Karten zu stehlen oder andere Betrugsvarianten anzuwenden – häufig kann ein umsichtiges Verhalten der Karteninhaber:innen den Erfolg der kriminellen Aktivitäten verhindern.

Das Internetportal kartensicherheit.de gibt Tipps zum Schutz:

  • PIN-Eingabe verdecken: Schützen Sie Ihre PIN, indem Sie die Tastatur bei der Eingabe mit der freien Hand abschirmen. Dadurch vermeiden Sie neugierige Blicke und mindern das Risiko von Betrug.
  • Achtsamkeit im öffentlichen Raum: Seien Sie besonders aufmerksam an belebten Orten. Tragen Sie Geld, girocards, Kreditkarten und Handy eng am Körper, idealerweise in verschlossenen Innentaschen der Kleidung. Hantieren Sie nicht offen mit Zahlungskarten oder größeren Bargeldsummen.
  • Abstand halten: Achten Sie bei der PIN-Eingabe an Geldautomaten oder elektronischen Kassen auf Diskretion. Scheuen Sie sich nicht, andere Personen um Abstand zu bitten.
  • PIN nie notieren: Das Aufschreiben der PIN birgt ein großes Risiko, in falsche Hände zu geraten. Merken Sie sich Ihre Geheimzahl! Auf www.pin-im-sinn.de gibt es clevere Hilfestellungen dazu.
  • PIN und Karte nicht teilen: Geben Sie Ihre girocard und Geheimzahl niemals an Dritte weiter, auch nicht an Familienmitglieder oder Freunde. Nur wenn Sie Ihre Karte und PIN vertraulich behandeln, verhindern Sie unbefugte Transaktionen.
  • Bewusstsein für Phishing schärfen: Seien Sie bei Anfragen nach geheimen Daten immer vorsichtig. Weder Banken, Sparkassen noch seriöse Unternehmen werden Sie jemals nach Geheimzahlen oder Zugangsdaten fragen, sei es per E-Mail, Telefon oder anderweitig.
  • Sofortige Sperrung: Falls die Zahlungskarten verloren oder gestohlen wurden, lassen Sie diese umgehend sperren. Das ist rund um die Uhr über den Sperr-Notruf 116 116* oder Ihr Kreditinstitut möglich.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

Bester Schutz für Karte & PIN.pdf (pdf, 71,76 KiB)

 

17.04.2024

Bereit für die Freiluftsaison: Tipps gegen Diebstahl

Frankfurt, 17. April 2024 – Bald beginnt die Freiluftsaison. Längere Tage und wärmere Temperaturen locken viele Menschen nach draußen: Sei es für einen entspannten Spaziergang, ein gemütliches Picknick, eine Schwimmrunde im See oder Freibad, ein Treffen im Lieblingscafé oder im Biergarten. Doch gerade an belebten Orten sind oft auch Langfinger unterwegs, die es nicht nur auf Bargeld und Wertgegenstände, sondern auch auf Zahlungskarten abgesehen haben. kartensicherheit.de gibt praktische Tipps, wie man sich am besten schützen kann:

  • Verzichtbare Wertsachen zu Hause lassen und nur das Nötigste mitnehmen.
  • Bargeld, Zahlungskarten und Handy nicht unbeaufsichtigt liegen lassen. Auch nicht in Jacken, Taschen oder im Auto, vermeintlich gut versteckt oder nur für kurze Zeit.
  • Wertsachen möglichst in verschlossenen Innentaschen der Kleidung tragen.
  • Im Freibad oder am Badesee Schließfächer für Wertsachen nutzen oder alternativ beim Schwimmen in einer wasserdichten Tasche verstauen.
  • Regelmäßig prüfen, ob noch alle Zahlungskarten da sind.


Bei Verlust der Zahlungskarten sofort handeln:

  • Umgehend physische und digitale Zahlungskarten sperren! Dafür steht der telefonische Sperr-Notruf 116 116* rund um die Uhr zur Verfügung. Außerdem gibt es die Sperr-App 116 116: Hier können die Zahlungskarten-Daten sicher hinterlegt und girocards direkt gesperrt werden, sofern das teilnehmende Institut Zugang durch diese App gewährt.
  • Bei Diebstahl Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese kann zusätzlich eine Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) veranlassen.
  • Aufmerksam die Kontobewegungen beobachten und unstimmige Abbuchungen sofort der Bank oder Sparkasse melden.

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

Bereit für die Freiluftsaison - Tipps gegen Diebstahl.pdf (pdf, 71,71 KiB)

 

20.03.2024

Osterferien: Tipps für die Reisekasse

Frankfurt, 20. März 2024 – Mit den Osterferien beginnt für viele Menschen die Urlaubssaison in diesem Jahr. Ob zu zweit, allein oder mit der Familie unter­wegs – für ein sicheres und entspanntes Reisevergnügen helfen die Tipps von kartensicherheit.de:

Nicht alle Eier in einen Korb legen
Bei jeder Reise sollte neben der girocard sicherheitshalber immer eine zweite Zahlungskarte, wie beispielsweise eine Kreditkarte, mit dabei sein. Nicht jede Karte ist überall einsetzbar, könnte verloren gehen oder gestohlen werden. Wichtig: Die Karten getrennt voneinander aufbewahren, die Geheimzahlen für die girocard und die Kreditkarte im Kopf haben und die PIN-Eingabe immer verdecken!

Nur Bares ist Wahres?
Bargeld ist nicht immer die sicherste Option, da es bei Verlust oder Diebstahl weg ist. Für erste Ausgaben wie Snacks, Taxifahrten oder Bustickets reichen meist 100 bis 200 Euro in kleinen Scheinen oder der entsprechende Gegenwert in der Landeswährung. Danach ist es in der Regel günstiger, die Landeswährung direkt vor Ort am Geldautomaten abzuheben oder, wenn möglich, mit Karte zu bezahlen.

Kosten im Blick haben
Es ist ratsam, sich vor Abreise über die Gebühren für Abhebungen und Zahlungen zu informieren. Ob an der Ladenkasse oder am Geldautomaten im Urlaubsland: Immer in Landes­währung abrechnen lassen und auf meist teure Euro-Umrechnung verzichten. Einige Institute arbeiten mit ausländischen Banken oder Sparkassen zusammen und der Bargeldbezug kann dort sogar kostenfrei sein.

Funktionieren die Zahlungskarten im Ausland?
Zunächst ist es wichtig sicherzustellen, dass die Karten für den Auslandseinsatz mit dem benötigten Verfügungsrahmen freigeschaltet sind. Am besten vor Abreise nach der Akzeptanz im Urlaubsland erkundigen.

Bar- und Plastikgeld unterwegs gut verteilen
Nur das benötigte Bargeld für den täglichen Bedarf mitnehmen. Das Geld sowie die Zahlungskarten möglichst auf Mitreisende verteilen und nah am Körper tragen, beispielsweise in einem Brustbeutel oder einer Gürtel­tasche. Der Rest bleibt sicher im Hotelsafe.

Vorsorge treffen
Eine Kopie des Personalausweises bei der Hausbank hinterlegen, damit im Notfall eine schnellere Abwicklung und Legitimation erfolgen kann. Sicherstellen, dass alle Passwörter, PINs und Anmeldename bekannt sind, um auf Reisen handlungs­fähig zu bleiben. Kopien wichtiger Dokumente wie Zahlungskarten, Visa und Pässe für das Handgepäck anfertigen bzw. Fotos davon im Smartphone oder in der Cloud speichern. Das erleichtert bei Verlust die Zusammenarbeit mit regionalen Behörden oder der deutschen Botschaft.

Was tun im Notfall?
Kommen die Zahlungskarten abhanden oder werden gestohlen, sofort sperren lassen! Das ist beim zentralen Sperr-Notruf +49 116 116* rund um die Uhr möglich. Alternativ gibt es die Sperr-App 116 116: Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt. Bei Diebstahl Anzeige bei der Polizei erstatten. Sind die Zahlungs­karten gesperrt und wurden die Sorgfaltspflichten eingehalten, ist man in der Regel vor finanziellem Schaden geschützt.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.

 

Osterferien - Tipps für die Reisekasse.pdf (pdf, 69,91 KiB)

 

28.02.2024

Betrug am Telefon: Gefälschte Rufnummern im Display

Die Polizeiliche Kriminalprävention und kartensicherheit.de geben Tipps zum Schutz vor betrügerischen Anrufen.

Stuttgart/Frankfurt, 28. Februar 2024 – Immer wieder erhalten Menschen Anrufe von Kriminellen, die mit ständig neuen Methoden versuchen, an sensible Daten wie Kontonummern, Passwörter, PINs und TANs zu kommen. Dabei geben sich die Betrügerinnen und Betrüger als Bankangestellte, Polizeibeamte, Mitarbeitende großer Unternehmen aus oder behaupten, vom technischen Support eines Softwareunternehmens zu sein. Besonders hinterhältig dabei ist: Um Vertrauen zu schaffen, nutzen sie eine spezielle Technik, das so genannte Call-ID-Spoofing, bei der auf dem Display der Angerufenen beliebige Nummern wie etwa von Kreditinstituten oder Ämtern angezeigt werden. Die Kriminellen sind in der Regel sehr gut organisiert, entsprechend geschult und auch in der Gesprächsführung sehr geschickt. Daher ist es besonders wichtig, solche Anrufe schnellstmöglich zu beenden.

Joachim Schneider, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, erklärt: „Die Betrüger versuchen mit perfiden Methoden auf unterschiedlichsten Wegen an sensible persönliche Daten zu gelangen. Mit fingierten E-Mails, gefälschten Briefen oder betrügerischen Telefonanrufen. Lassen Sie sich am Telefon nicht in Gespräche verwickeln, sondern scheuen Sie sich nicht, einfach aufzulegen.“

Wie kann ich mich schützen?

  • Polizeidienststellen, Kreditinstitute, Ämter oder seriöse Unternehmen fordern Sie weder am Telefon noch per E-Mail oder SMS auf, persönliche Zugangsdaten oder finanzielle Informationen preiszugeben.
  • Die angezeigte Rufnummer im Display ist keine Garantie, wer die Anrufenden wirklich sind. Fragen Sie im Zweifel direkt bei der jeweiligen Stelle unter der Ihnen bekannten Rufnummer nach. Drücken Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Kriminellen landen könnten.
  • Generell gilt: Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notruf-Nummer 110 an.
  • Gewähren Sie keinem unbekannten Anrufenden Zugriff auf Ihren Computer.
  • Gehen Sie bitte grundsätzlich verantwortungsvoll und achtsam mit Ihren Kontozugangsdaten, PINs und TANs, Ihrer Adresse, Telefonnummer und Ihrem Geburtsdatum um.
  • Egal, welche Geschichten erzählt oder welche Druckmittel eingesetzt werden. Wichtig ist, dass Sie ruhig bleiben und überlegt handeln.
  • Bei verdächtigen Anrufen legen Sie am besten direkt auf.
  • Klären Sie Verwandte und Bekannte über die betrügerischen Anrufe auf.
  • Wurden z. B. in einer Stresssituation persönliche Daten weitergegeben, zögern Sie nicht, umgehend das Konto und die dazugehörigen Zahlungskarten zu sperren. Entweder direkt bei Ihrem Kreditinstitut oder beim Sperr-Notruf 116 116*.
  • Wenden Sie sich an die nächste Polizeidienststelle und erstatten Sie Strafanzeige.

 

„Wir können nicht oft genug darauf hinweisen, dass Banken und Sparkassen niemals Zugangsdaten, PINs oder TANs abfragen. Auch wenn die Aufforderung noch so echt und dringlich erscheint, sollte man diese Grundregel immer beherzigen. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie direkt beim Kreditinstitut nach und das Wichtigste: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl,“ so Margit Schneider, Direktorin Sicherheitsmanagement Zahlungskarten EURO Kartensysteme.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

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31.01.2024

Geldbeutel oder Handy weg: Erst Karten sperren, dann suchen!

Frankfurt, 31. Januar 2024 – Der Schreck im Alltag: Die Geldbörse oder das Smart-
phone sind verschwunden. Egal ob verloren oder gestohlen, wer untätig bleibt, riskiert finanzielle Schäden. Jetzt zählt jede Minute! Die Checkliste von kartensicherheit.de spart Zeit und Nerven.

Wirksame Tipps zum Schutz:

  • Karten sofort sperren 
    Sperren Sie umgehend alle girocards und Kreditkarten. Sowohl die physischen Karten als auch die digitalen Varianten im Smartphone. Entweder direkt beim Kreditinstitut oder rund um die Uhr über den Sperr-Notruf 116 116*. Bei Verlust des Handys zusätzlich auch die SIM-Karte beim Mobilfunkanbieter oder gleich über die 116 116 deaktivieren lassen.
  • Polizei informieren
    Melden Sie den Verlust bei der Polizei. Ist der Geldbeutel weg, wird zusätzlich die Sperre der SEPA-Lastschrift veranlasst, um unbefugte Abbuchungen von Ihrem Konto zu verhindern. Wichtig: Bei Diebstahl sollten Sie auch Anzeige erstatten.
  • Personalausweis sperren
    Wenn Sie die Online-Ausweisfunktion nutzen, sollten Sie bei Verlust Ihren Personalausweis auch über die 116 116 sperren, um Identitätsdiebstahl zu verhindern.
  • Wege ablaufen 
    Gehen Sie Ihre letzten Wege noch einmal ab und besuchen Sie die Orte, an denen sie zuletzt waren, in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge. Beispielsweise Restaurants, Geschäfte, Bushaltestellen oder Sportclubs.
  • Im Fundbüro erkundigen
    Rufen Sie beim örtlichen Fundbüro an. Vielleicht wurde Ihr Geldbeutel oder das Handy bereits dort abgegeben.
  • Ersatzpapiere beschaffen
    Beantragen Sie bei den zuständigen Behörden vorläufige bzw. neue Dokumente (Führerschein, Personalausweis, Krankenkassenkarte, neue SIM-Karte etc.).
  • Weitere Karten sperren 
    Lassen Sie Kunden- und Mitgliedskarten sperren. So verhindern Sie, dass Ihre Identität für kriminelle Geschäfte missbraucht wird.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

Geldbeutel oder Handy weg - Erst Karten sperren, dann suchen!.pdf (pdf, 72,11 KiB)

 

10.01.2024

Zahlungskarten per App oder Fax sperren

Frankfurt, 10. Januar 2024 – Wer nur eingeschränkt sprechen oder hören kann, ist im Alltag oftmals benachteiligt. Vermeintlich einfache Dinge, wie zum Beispiel ein Telefonat, sind schwer möglich. Gerade bei Verlust oder Diebstahl von Zahlungskarten ist eine sofortige Reaktion wichtig, um finanzielle Schäden zu vermeiden. Wie können Sprach- und Hörgeschädigte einen Kartenverlust schnell und zuverlässig melden? Ein besonderer Service bietet Hilfe: girocards und Kreditkarten können auch per Faxformular gesperrt werden. Die Faxnummer lautet ebenso wie der telefonische Sperr-Notruf 116 116*. Entsprechende Vorlagen sind auf www.kartensicherheit.de unter dem Menüpunkt „Kartensperrung“ kostenfrei erhältlich. Alternativ steht die Sperr-App 116 116 zur Verfügung: Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt. Viele Banken und Sparkassen bieten auch die Möglichkeit einer Kartensperrung über das Online-Banking.

 

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 ist gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht geroutet werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

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