Sicherheitstipps für Volksfeste und Bierzelte: So schützen Sie sich vor Dieben und Betrügern

Praktische Sicherheitshinweise von kartensicherheit.de. Volksfeste sind beliebte Veranstaltungen, bei denen sich zahlreiche Menschen versammeln, um gemeinsam zu feiern. Leider mischen sich auch Diebe und Betrüger unter die Feiernden.

Egal, welches Volksfest Sie besuchen möchten, verzichten Sie auf Rucksäcke und große Taschen. Am besten lassen Sie alles zu Hause, was Sie zum Feiern nicht benötigen. Denn was Sie nicht dabeihaben, kann auch nicht gestohlen werden.

Smartphone und Geldbörse sollten Sie nicht in den hinteren Hosentaschen aufbewahren, sondern in den vorderen. Beachten Sie, dass zum Beispiel beim Münchner Oktoberfest, das noch bis zum 3. Oktober 2023 läuft, nur kleine Taschen mit einem Fassungsvermögen von höchstens drei Litern erlaubt sind. Auch bei anderen großen Veranstaltungen müssen diejenigen, die Taschen tragen, mit Kontrollen und den damit verbundenen Wartezeiten rechnen.

Seien Sie bei Ihrem Festbesuch äußerst aufmerksam:

• Behalten Sie Ihre Jacken und Mäntel im Auge.
• Seien Sie wachsam: Achten Sie auf verdächtige Personen oder ungewöhnliche Handlungen in Ihrer Umgebung. Manchmal können Dieb:innen und Betrüger:innen versuchen, Sie abzulenken oder in eine Falle zu locken.
• Überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie noch Bargeld und Zahlungskarten besitzen.
• Halten Sie auch am Geldautomaten ausreichend Sicherheitsabstand zu anderen Personen und bedecken Sie die Eingabe Ihrer PIN mit Ihrer freien Hand.
• Merken Sie sich immer Ihre Geheimzahl für die girocard oder Kreditkarte. Schreiben Sie die PIN niemals auf, auch nicht als Telefonnummer getarnt.
• Überprüfen Sie nach dem Volksfest unverzüglich Ihre Kontoauszüge. So können Sie unberechtigte Abbuchungen rechtzeitig reklamieren.
• Sperren Sie gestohlene oder verlorene Karten sofort über den zentralen Sperr-Notruf 116 116. Am besten speichern Sie die Nummer in Ihrem Telefon.
• Halten Sie für die Kartensperrung IBAN oder Kontonummer und BLZ bereit, notieren Sie den Zeitpunkt der Kartensperrung und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Bei der Polizei bitten Sie die Beamten, die Karte auch über das interne KUNO-System zu „sperren“. So sind auch Lastschrift-Zahlungen mit den gemeldeten Karten erschwert.
• Sehr hilfreich ist auch der SOS-Infopass von kartensicherheit.de, auf dem Sie alle notwendigen Informationen, wie beispielsweise IBAN und Kreditkartennummer, für die Kartensperrung notieren können. Diesen bitte separat aufbewahren!

Wir wünschen viel Spaß und einen sicheren Festbesuch!

^Quellen

^{https://www.inside-digital.de/ratgeber/ec-karte-sperren-diesen-fehler-machen-viele-und-du-solltest-ihn-unbedingt-vermeiden}