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03/2022

Sieben Sicherheitsregeln für Bankgeschäfte und mobiles Bezahlen über Apps

So bleiben Ihre Überweisungen & Co. per Mobile App maximal geschützt. Sie nutzen eine eigene App Ihres Kreditinstituts oder Google Pay/Apple Pay? So flott sich auch Bankgeschäfte und Zahlungen damit abwickeln lassen – bitte nie die Sicherheit vernachlässigen! 

 

Unsere Tipps machen es Ihnen leicht.

Bankgeschäfte lassen sich unterwegs rasch erledigen: Überweisen, umbuchen oder Wertpapiere ordern können Sie in der Regel über die Mobile-Banking-App. Und das ist nicht alles: Mit dem Handy können Sie auch schnell mal an der Ladenkasse bezahlen. kartensicherheit.de zeigt, wie Sie dabei auf der sicheren Seite bleiben.

1. Nur eigene Geräte nutzen!
Ihre sensiblen Informationen gehören nicht auf fremde Geräte. Denn Sie wissen nicht, ob vielleicht Schadsoftware unbemerkt mitliest und Ihre Daten an Dritte weitergibt. Das Tablet eines Freundes beispielsweise für Transaktionen zu verwenden, heißt also, sich unnötigen Risiken auszusetzen.

2. Apps nur von offiziellen App-Stores laden und aktuell halten!
Nicht nur für die Banking-App Ihrer Bank oder Sparkasse gilt: Laden Sie Apps ausschließlich aus dem autorisierten App-Store Ihres Geräts (Google Play-Store bzw. Apple App Store) herunter! Ihre Banking-App sollte außerdem immer auf dem neuesten Stand sein. Am sichersten ist es, wenn Sie im App-Store einstellen, dass Apps immer automatisch aktualisiert werden.

3. Zugangsdaten schützen!
Für die Anmeldung oder die Transaktionsabwicklung im Mobile Banking können PIN, Passwort, TAN oder biometrische Merkmale zur Identifizierung herangezogen werden. Verhindern Sie unberechtigte Zugriffe – und zwar auf Ihre Zugangsdaten ebenso wie auf Ihre Geräte, auch diejenigen für den TAN-Empfang. Zu Ihrer Sorgfaltspflicht als Bankkunde zählt, Zugangsdaten niemals unverschlüsselt abzuspeichern, in keiner Form! Auch nicht als Foto, Eintrag im Adressbuch oder anders getarnte Notiz. Betrügerische Apps könnten diese Daten auslesen.

4. TAN-Freigaben nur für erwartete und geprüfte Vorgänge!
Erteilen Sie eine TAN-Freigabe nur, wenn Sie selbst den Vorgang veranlasst haben, zu dessen Freigabe Sie aufgefordert werden! Und prüfen Sie vor jeder TAN-Freigabe die angezeigten Daten genau: Sie müssen der Aktion entsprechen, die Sie veranlasst haben.

5. Tageslimit einrichten!
Legen Sie fest, welcher Maximalbetrag von Ihrem Konto abgehen kann; ob einmalig oder in einem bestimmten Zeitraum. Diese (nicht nur fürs Mobile Banking wichtige) Schutzmaßnahme treffen Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Onlinebankings.

6. Kontobewegungen prüfen!
Schauen Sie regelmäßig auf Ihren Konto- und Depotstand. Sind alle Umsätze von Ihnen veranlasst worden? Sonst melden Sie sich sofort bei Ihrer Bank oder Sparkasse. Zusätzlich können Sie auch automatische Benachrichtigungen über Ihre Kontoveränderungen aktivieren.

7. Bei Verlust oder Betrugsverdacht: Sperren!
Sie haben das mobile Gerät verloren, mit dem Sie mobil bezahlen oder das Sie für das Online-Banking nutzen? Wenden Sie sich an Ihre Bank oder Sparkasse, um eine Sperre einrichten zu lassen und informieren Sie Ihren Mobilfunkbetreiber So kann künftiger Missbrauch verhindert werden.

Quellen:
https://bankenverband.de/blog/schnell-und-jederzeit-bankgeschafte-auf-dem-smartphone/

https://bankenverband.de/blog/mobiles-bezahlen-mit-dem-smartphone/