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Artikel 2023

03/2024

Vorsicht vor Mails, die vermeintlich von der Bank oder Sparkasse kommen!

Kriminelle nutzen alle möglichen Tricks, um an persönliche Daten zu gelangen. Ein aktuelles Beispiel ist ein Phishing-Angriff auf Kunden der HypoVereinsbank. In einer gefälschten E-Mail wird ein dringendes Update für die "Vereins Bank - Anwendung" gefordert, um die Sicherheit der Bankgeschäfte zu gewährleisten.

Angeblich droht eine Sperrung der Online-Dienste, wenn nicht sofort gehandelt wird. Deutliche Anzeichen eines Betrugsversuchs: die unpersönliche Anrede, fehlerhafte Absenderadresse und das Fehlen eines Absenders am Ende der Mail.

Mit immer neuen perfiden Tricks wird versucht, Kund:innen zur Eingabe ihrer persönlichen Daten zu bewegen. In einer E-Mail, die angeblich von einer Volksbank kommt, wird unter dem Betreff "Brief wiederholt unzustellbar – Bitte um Reaktion" behauptet, dass ein Brief aufgrund einer veralteten Anschrift nicht zugestellt werden konnte. Die potenziellen Opfer werden aufgefordert, über einen Link ihre Daten zu aktualisieren, um das Vertragsverhältnis nicht zu gefährden.

Alle diese Mails haben eines gemeinsam: Die Absender sind Kriminelle, die versuchen, an Ihre sensiblen Daten zu gelangen. Denn Phishing-Mails sind mittlerweile eine der häufigsten Methoden, mit denen Betrüger:innen versuchen, an persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkarteninformationen oder Bankdetails zu gelangen.

Diese betrügerischen E-Mails sind oft sehr gut getarnt und können für das ungeschulte Auge schwer zu erkennen sein. Und wie die obigen Beispiele zeigen, wird zusätzlich Druck aufgebaut und ein dringender Handlungsbedarf vorgetäuscht. Es ist daher wichtig, die Anzeichen einer Phishing-Mail zu erkennen, um sich selbst vor finanziellen Verlusten und Identitätsdiebstahl zu schützen.

Eine der hilfreichsten Methoden, um Phishing-Mails zu erkennen, ist die Überprüfung der Absenderadresse. Oft werden gefälschte E-Mail-Adressen verwendet, die den echten Absenderadressen ähnlich sehen. Das wichtigste Anzeichen für eine Phishing-Mail ist jedoch die dringliche Aufforderung, Daten preiszugeben.

Denken Sie immer daran, persönliche Informationen, wie die PIN und TAN sowie Zugangsdaten keinesfalls preiszugeben oder unbedacht auf Links zu klicken. Behörden und Institute werden Sie niemals dazu per E-Mail, SMS oder telefonisch auffordern. Trauen Sie Ihrem Bauchgefühl und sollte es Ihnen in einer hektischen Situation doch passieren, dann sperren Sie umgehend Ihre Karten oder den Kontozugang bei dem Sperr-Notruf 116 116 oder in Geschäftszeiten bei Ihrer Bank oder Sparkasse.


Quellen:
https://die-dk.de/themen/veranstaltungen/dk-info-2024/
https://www.youtube.com/watch?v=UvgplA1Bs5c