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02/2022

Sicherheitskampagne „PIN im Sinn“ 2021: top oder flop?

Der Report zu unserer Sicherheitswerbung auf dem Prüfstand liefert konkrete Zahlen. Weil der Werbeerfolg im Internet präziser messbar ist, lässt sich gründlicher nachweisen, wie gut wir das Bewusstsein fürs Thema Kartensicherheit in der Bevölkerung fördern. 

 

Unser nachhaltiges Erfolgsrezept

„Meine PIN hab ich im Sinn ...“, haben Sie den Song auch noch im Kopf? Der Ohrwurm war Bestandteil der Sicherheitskampagne, die bereits 2020 von EURO Kartensysteme auf Nachhaltigkeit ausgelegt wurde. Mittels Video, Musik-Download und Social-Media-Aktionen sollten rund um die Website www.pin-im-sinn.de möglichst viele Sinneskanäle angesprochen und „Eselsbrücken“ angeboten werden. Denn eine Verhaltensänderung bei den Verbrauchern – die Geheimzahl ausschließlich im Kopf aufzubewahren – ist ein Zentralschlüssel zur Betrugsprävention!


Welches Feintuning erfuhr die Online-Kampagne 2021?

Das Performance-Marketing wurde, entsprechend den Erkenntnisgewinnen aus dem Vorjahr, kontinuierlich optimiert. Dazu gehört der Kampagnen-Zeitraum: Die „PIN im Sinn“-Kampagne ist diesmal während des gesamten vierten Quartals geschaltet worden. Bestehende Werbemittel konnten kostengünstig überarbeitet und neue Videoformate erstellt werden.


Was hat die Werbung gebracht? Die wichtigsten Ergebnisse.

Quantitativ wurden 20,6 Mio Impressionen erreicht; damit wurde der geplante Zielwert von 20,2 Mio leicht übertroffen. (Mit Impressionen wird erfasst, wie häufig die Online-Werbung auf Bildschirmen ausgespielt werden konnte.)

Die Markenbekanntheit hat signifikant gewonnen, wie die Messung der Anzeigenerinnerung in den Kanälen YouTube und Facebook ergab. In einem Multiple Choice Feld zusammen mit Visa, Mastercard und American Express verzeichnet die Website www.pin-im-sinn.de eine relative Steigerung von 43 % bei der Markenerinnerung. Damit konnte an die guten Ergebnisse des Vorjahres angeknüpft werden.

Wie die demografische Analyse zeigt, funktioniert die „PIN im Sinn“-Kampagne insgesamt bei allen Altersgruppen sehr gut, bei der besonders relevanten Zielgruppe 55+ schneidet sie jedoch am besten ab. In der Gesamttendenz haben etwas mehr Männer als Frauen darauf angesprochen.

Die Zielgruppenanalyse belegt, dass diesmal die Weihnachtseinkäufer in besonderem Maße erreicht werden konnten; auffallend gute Ergebnisse gab es auch wieder bei der Zielgruppe der Musikliebhaber, welche übrigens vor der „PIN im Sinn“-Kampagne nicht einmal greifbar für unsere Thematik war.

Über eine mögliche Fortsetzung dieser erfolgreichen Sicherheitskampagne lesen Sie in den nächsten Ausgaben des Newsletters.