Aktuelle Umfrage „Bezahlen in der Kommune“
Pandemie sorgt für Zunahme von Kartenzahlungen, auch in Städten und Gemeinden. In knapp jeder fünften Kommune hat die Corona-Pandemie das Bestreben nach bargeldlosem Bezahlen verstärkt, wie eine aktuelle infas quo-Umfrage der Initiative Deutsche Zahlungssysteme (IDZ) in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) zeigt.
Per Umfrage wurden unter Kommunen die Einsatzgebiete, Chancen, Herausforderungen und künftigen Potentiale von modernen Bezahlsystemen evaluiert. Bereits 2014 wurden Kommunen zum Status quo und zu künftigen Potentialen moderner Bezahlsysteme befragt. Die Neuauflage zeigt: An vielen Orten gehört bargeldloses Bezahlen mittlerweile zum Alltag.
Nach Aussage von Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB, wirkt die Pandemie dabei als Katalysator und hat eine neue Dynamik in die Digitalisierungsprozesse gebracht, gerade auch beim Bezahlen.
So akzeptieren 86 Prozent der Bürgerämter aktuell girocard-Zahlungen – allerdings noch überwiegend zum Stecken mit PIN-Eingabe. Wären alle Bezahlarten möglich, würde das Kassenpersonal sogar die girocard kontaktlos gegenüber allen anderen Bezahlformen bevorzugen.
Die Studie ist unter hier als PDF abrufbar.