IBAN und BIC sind da – doch Vorsicht vor Datenklau
Ob Überweisungen oder Daueraufträge – seit Anfang Februar müssen im Zahlungsverkehr mit Geldinstituten IBAN und BIC verwendet werden. Wer die eigene IBAN nicht parat oder bei einer Überweisung nur eine alte Kontonummer im Kopf hat, sollte laut Bundesverband deutscher Banken jedoch stets auf die IBAN-Konverter (Umrechner) der Bankinstitute zurückgreifen, die diese auf ihren Internetseiten anbieten. Vor IBAN-Rechnern anderer Anbieter wird ausdrücklich gewarnt.
Der Grund: Bei institutsfremden Internetseiten bestehe ein Risiko, da Kontodaten anderen Personen zugänglich gemacht würden, erklärte eine Verbandssprecherin dem Magazin Wirtschaftswoche. Unbefugte könnten so die fremden Kontodaten für missbräuchliche Lastschriftzahlungen verwenden. Bei der Nutzung der IBAN-Konverter der eigenen Bank „können die Bankkunden wirklich sicher sein, dass die richtige IBAN herauskommt und das Ganze sicher abläuft,“ sagte die Verbandssprecherin weiter.
Erklärvideo und Tipps zur IBAN
Hintergrundinformationen und die wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Einführung von IBAN und BIC liefert ein Erklärvideo des Bankenverbands auf YouTube
Und wie Sie sich Ihre IBAN kinderleicht merken sowie weitere Tipps finden Sie hier.