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11/2019

Sicher einkaufen im Internet

Praktische Tipps für das vorweihnachtliche Online-Shopping.

Der Dezember ist für viele Menschen ein hektischer Monat. Weihnachtsvorbereitungen, Arbeitsstress zum Jahresende und vieles mehr. Geschenke werden daher gerne zeitsparend und bequem online bestellt.

Der Online-Einkauf wird im Weihnachtsstress eine immer beliebtere Alternative zum Bummel durch volle Innenstädte. Aber ist das immer sicher? Der Bankenverband hat in seinem Blog die wichtigsten Regeln zum Online-Einkauf vor Weihnachten zusammengestellt:

  • Betriebssystem von PC und Smartphone sowie Sicherheits-Software immer auf dem neuesten Stand halten.
  • Stets aktuelle Browserversionen, Virenschutzprogramme und Firewalls verwenden.
  • Die Seriosität des Internet-Händlers beispielsweise mittels Kundenbewertungen, Impressum und Gütesiegel prüfen. Im Vorfeld des Einkaufs die AGB beachten.
  • Persönliche Daten und Kreditkartennummer nur eingeben, wenn die Seiten des Anbieters SSL-verschlüsselt sind. Das erkennt man an dem Kürzel „https" in der Adresszeile des Browsers und an dem Schloss-Symbol. (Nützliche Hinweise zur Prüfung der Seriosität des Online-Anbieters finden Sie auch hier.)
  • Teilen Sie bei Online-Käufen niemals die Kreditkarten-PIN mit. Um die Zahlung freizugeben, ist häufig nur die Prüfziffer auf der Rückseite der Karte ausreichend. Zukünftig werden Sie nach einer TAN gefragt, welche Sie auf Ihrem Smartphone oder einem speziellen TAN-Generator erzeugen. Die vierstellige Karten-PIN hingegen ist ausschließlich für Auszahlungen an Geldautomaten und für Zahlungen an der Ladenkasse gedacht. Sie sollte in keinem Fall an Dritte weitergegeben werden.
  • Regelmäßig die Umsätze auf den Kreditkartenabrechnungen prüfen. Bei Ungereimtheiten umgehend an die Bank wenden. Bei Verlust und Missbrauch die Karte sperren lassen.


Mit diesen praktischen Regeln sind Sie gut gewappnet für den sicheren Online-Einkauf, egal ob zur Weihnachtszeit oder im übrigen Jahr!

Übrigens: Wenn Sie auch beim Besuch des Weihnachtsmarkts auf Nummer sicher gehen wollen, lesen Sie doch mal unser – nicht ganz ernst gemeintes – Gespräch mit einem Trickbetrüger.