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11/2019

Eine Welt #ohnebanken? Nein danke!

Die vieldiskutierte Kampagne des Bankenverbandes geht in die zweite Runde.

Jetzt kommt die Einsteiger-Generation der Bankenmitarbeiter zu Wort: Die Digitalkampagne lädt in den Sozialen Medien weiter zur Debatte ein.

 

In Zeiten von PayPal, Apple Pay & Co. mag für manche, insbesondere jüngere Leute, eine Welt ohne Banken vorstellbarer werden. Also griff der Bundesverband deutscher Banken provokant die Frage auf: Wie sähe denn unsere Wirtschaft, unser Alltag ohne Geldinstitute aus? Ginge das überhaupt? Seine Kampagne #ohnebanken wirbelte seit März 2019 eine Menge Staub auf. Genau deshalb wird die Kampagne jetzt weiter fortgesetzt!

Empfindlichen Nerv getroffen
„Ohne Banken könnten wir Luftschlösser bauen. Aber keine Wohnung finanzieren." Oder „Ohne Banken wäre Ebbe im Geldbeutel. Denn Bargeld wächst nun mal nicht auf den Bäumen." Es waren zugespitzte, teils augenzwinkernde Aussagen wie diese, die die Diskussion ankurbelten. Sie sollten zum Nachdenken anregen, die vielseitige Bedeutung von Banken bewusst machen. Aber wie so oft waren viele heftige Kommentare „zu kurz gesprungen" für die Komplexität unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Darum sucht der Bankenverband den Dialog weiterhin.

Sprechen wir über den Zweck von Banken
Anfang Oktober ist der zweite Teil der Kampagne gestartet. Darin kommen 18 Auszubildende und Dual-Studierende von Mitgliedsbanken zu Wort. Aus ihrer Sicht sagen sie kurz und knapp, wie unser Alltag ohne Banken aussähe. Welche Folgen hätte das für jeden Einzelnen von uns, für die Bargeldversorgung, für Kredite, für Export und Import, für jede Form von Zahlungsverkehr? Die Argumente der jungen Leute sind stark. Ihr Engagement hat nicht nur allen bei den Dreharbeiten viel Spaß gemacht – wie Sie im „Making of" Video hier selber sehen können. Sie haben den Bankenverband auch darin bekräftigt, den Dialog fortzusetzen, um viele Menschen mit sachlichen Argumenten zu erreichen.

Mehr zur Kampagne #ohneBanken finden Sie hier.