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11/2018

„Ihre Meinung ist uns wichtig!“

Kontaktloses Bezahlen, PSD2, Erfahrungen und Gewohnheiten in EAST-Umfragen.

Am Puls der Branchen-Insider: Die anonymen Online-Umfragen von EAST spiegeln Einblicke und Meinungen wider. Machen Sie mit!

Eine Reihe von Fragen rund um die Zahlungs- und Terminal-Sicherheit hat die European Association for Secure Transactions (EAST) seit vielen Jahren schon an Mitglieder und Nicht-Mitglieder gestellt. Wobei auch gerne ausführlichere Rückmeldungen, über die angebotenen Systemantworten hinaus, abgegeben werden können. Die Ergebnisse der Online-Umfragen sind im Archiv einzusehen.

Spannend: Was sagt das Lage-Barometer – und was sagen Sie?

  • „Sind Sie überzeugt, dass Ihre Zahlungsdaten beim Kauf von Waren oder Dienstleistungen über Ihr Mobiltelefon sicher sind?" – 59% sind leider nicht von der Sicherheit überzeugt.
  • Große Einigkeit besteht bei der Frage: „Was ist Ihrer Meinung nach das größte Betrugsrisiko an Geldautomaten in den nächsten Jahren?" – Schadsoftware und Blackbox-Angriffe werden hier von 67% genannt.
  • „Wenn Sie in den letzten zwei Jahren Verluste durch Zahlungsbetrug erlitten haben, wie lange hat es gedauert, bis Sie eine Rückerstattung erhalten haben?" – Nur einen Tag warten mussten 33%, 44% gaben an, bis zu einer Woche auf die Erstattung warten zu müssen.

Was steckt hinter der neuesten Umfrage?
Bereits 2015 führte EAST eine Umfrage dazu durch, welche Auswirkungen kontaktlose Transaktionen auf Bargeldbezüge und Zahlungen haben würden.

  • 52% der Teilnehmer waren damals der Meinung, dass die Auswirkungen erheblich sein würden.
  • 38% dachten, dass die Auswirkungen begrenzt sein würden.
  • 7% gaben an, dass sie zum Verfall der Barmittel führen könnten.
  • Nur 3% meinten, dass es keine Auswirkungen geben würde.

Seitdem sind kontaktlose Transaktionen in vielen Märkten immer häufiger geworden. Die Karteninhaber schätzen die schnelleren Zahlungen und die Möglichkeit, nach Belieben zu bezahlen, entweder per Karte oder Smartphone, sofern dieses über die erforderliche App verfügt und das kartenausgebende Institut mobiles Bezahlen anbietet. Die Möglichkeit des Tap & Go kommt sowohl den Karteninhabern als auch den Einzelhändlern zupass.

Da für eine kontaktlose Transaktion mit der girocard in der Regel bis 25 Euro keine PIN erforderlich ist (bei Kreditkarten hängt die Obergrenze vom kartenausgebenden Institut ab, maximal jedoch 150 Euro), besteht ein geringes Risiko. Falls nämlich die Karte mit Kontaktlos-Funktion gestohlen wird oder verloren geht, kann sie der Dieb bzw. der Finder ohne Weiteres einsetzen – bis zum festgelegten Limit ohne PIN.

Die aktuelle EAST Umfrage ...
... richtet sich an Sie, wenn Sie einen Überblick über die Verwendung der PIN bei kontaktlosen Transaktionen haben. Wenn ja, dann beantworten Sie bitte die folgende Frage online:

„Was ist für Sie am wichtigsten, wenn Sie eine kontaktlose Transaktion durchführen?"

Das bisherige Umfrageergebnis dazu können Sie auch gleich im Archiv einsehen; doch bitte geben Sie zuerst Ihre Einschätzung ab, bevor Sie nachschauen. Vielen Dank.