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03/2017

Kaspersky-Report: Deutschland war 2016 Hauptziel von Phishing-Attacken

Laut dem neuesten Sicherheitsbericht von Kaspersky waren die meisten Spam-Mails mit gefährlichen Inhalten im letzten Jahr an deutsche Nutzer adressiert.

Im Fokus der Phishing-Attacken auf Kunden von Banken, PayPal und Online-Shops stand dabei der Diebstahl von Geld.

Detailergebnissen des Reports zufolge hatten 14% der gefährlichen Spam-Mails deutsche Adressaten, gefolgt von knapp 8% in Japan und 7% in China.

Und auch die Herkunftsländer von Spam-Angriffen benennen die Kaspersky-Experten genau: Hier nehmen die USA mit 12% den unrühmlichen Spitzenplatz ein, dahinter rangieren Vietnam und Indien mit jeweils 10%. Deutschland belegt in dieser Rangliste mit 3% den 9. Platz. Der Report basiert nach Angaben des Unternehmens auf freiwillig und anonym von Kunden des Kaspersky Networks abgegebenen Daten.

Insgesamt hätten gefährliche Spam-Mails im gesamten Jahr 2016 kontinuierlich zugenommen. Zu erkennen war dies laut Kaspersky daran, dass insgesamt 155 Millionen Aufrufversuche von Phishing-Seiten durch Nutzer gezählt wurden. Knapp die Hälfte davon fällt laut Kaspersky in die Rubrik „Financial Phishing". Damit habe sich der Anteil derartiger Attacken innerhalb von zwei Jahren fast verdoppelt.

Ziel von „Financial Phishing"-Attacken sei es, Nutzerdaten wie Konto- und Kreditkartendaten, Sozialversicherungsnummern oder auch Login-Daten und Passwörter für Online oder Mobile Banking abzugreifen. Von den Finanz-Angriffen verlinkten im letzten Jahr laut Kaspersky 26% auf gefälschte Online Banking-Plattformen, 12% waren Attacken auf Bezahlsysteme wie PayPal, und 10% waren Angriffe auf Online Shops.

Diese und weitere Ergebnisse können Sie in der Kurzzusammenfassung hier nachlesen.